Philosophie zum Thema Trockentauchen

Zuerst stellt sich die Frage warum Trockentauchen?
Diese ist sehr schnell und einfach beantwortet, weil es gesünder und komfortabler ist.
Vielleicht nicht jeder, aber bestimmt viele Taucher kennen das Gefühl zähneklappernd nach dem Tauchgang aus dem Wasser zu steigen und sich dann erst mal einige Zeit wenn möglich in die Sonne zu begeben um wieder „aufzutauen. Ist man dann wieder warm, kommt man unter Umständen zu dem Entschluss, dass man einen weiteren Tauchgang machen möchte. Das Frieren fängt nun noch früher an und abends ist man dann frühzeitig müde.
Der Körper braucht sehr viel Energie um die Körpertemperatur im gesunden Bereich zu halten. Die Unterkühlung ist ungesund und deshalb ist Trockentauchen die optimale Lösung.
Zum einen bleibt man auch unter Wasser warm und weiterhin kühlt man nicht zusätzlich beim Umziehen oder der Rückfahrt zur Basis durch den Fahrtwind aus. Durch diesen Komfort steigt der Spaß beim Tauchen.
Damit Trockentauchen auch wirklich Spaß macht, muss der Trockentauchanzug passen.
Was bedeutet jedoch passen? Man soll jede Bewegung problemlos machen können. Der Trockentauchanzug darf nicht zu klein und kurz sein. Das gilt selbstverständlich ebenso für den Unterzieher. Wenn man sich nicht gut bewegen kann, entsteht ein beklemmendes Gefühl.
Aus diesem Grund ist es unbedingt nötig sowohl Unterzieher als auch Trockentauchanzug anzuprobieren und darauf zu achten, das alles passt. Sind z.B. die Füßlinge viel zu groß? kann man aus ihnen rausrutschen, aber sind sie zu klein, kann man Krämpfe und kalte Füße bekommen.
Das Tauchen mit einem Trockentauchanzug macht erst dann richtig Spaß, wenn man einen optimal sitzenden Anzug und eine professionelle Ausbildung absolviert hat.
Wer sich dies erarbeitet hat, kann seine Tauchaktivität erheblich ausweiten.
Trockentauchschulungen, wie auch die dringend notwendige Beratung beim Kauf eines Trockentauchanzugs sind hierbei unverzichtbar.

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